Kongress-Session
Wandlungsfähige Gebäude als zentraler Baustein für eine nachhaltige Baukultur!

ReferentInnen

über
Nach seiner Ausbildung zum Tischler absolvierte Markus Plöcker das Architekturstudium an der Hochschule Frankfurt am Main. Vor der Gründung von Schmidt Plöcker Architekten im Jahr 2015 sammelte er Berufserfahrung in Frankfurt, unter anderem bei Wörner und Partner sowie Just Burgeff. Seit 1998 war er an zahlreichen Projekten im Bereich Gesundheitswesen beteiligt, darunter der Neubau einer psychiatrischen Aufnahmestation für die Kliniken des Main-Taunus-Kreises, der Neubau von Labor und Pathologie sowie der Umbau der Palliativstation an den Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden sowie die Neustrukturierung des Pflegebereichs am Universitätsklinikum Aachen.
Bis 2013 war Markus Plöcker Lehrbeauftragter im Fachbereich Konstruktion an der Hochschule Frankfurt am Main. Er beschäftigt sich zudem mit der Entwicklung digitaler Prozesse im Bauwesen und ist seit 2018 für die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen in den Bereichen BIM-Schulungen und Vorträge tätig. Seit der Mitgründung 2023 und in seiner Funktion als Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Serielles Bauen im Bestand e.V. engagiert er sich für nachhaltige Konzepte der Gebäudenutzung und die Entwicklung innovativer Bauweisen. Markus Plöcker ist freischaffender Architekt, eingetragenes Mitglied in der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Mitglied des Architekten- und Ingenieurvereins Frankfurt (AIV) sowie im Bund Deutscher Architekten (BDA).

über
Prof. Architekt Stephan Wehrig lehrt und forscht an der Technischen Hochschule Lübeck. Seit 2004 widmet er sich dem Schwerpunkt „Entwerfen von Gesundheitsbauten“. Bevor er 2013 an die TH Lübeck berufen wurde, leitete er von 2008 bis 2013 die Entwurfsabteilung von wtr-architekten in Frankfurt am Main. Aktuell leitet er das Verbundprojekt „Beyond Expediency“ in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein. Bis 2028 sollen die bisherigen Fördergrundlagen durch einen Planungs- und Qualitätskompass zur nachhaltigen Gestaltung von Gesundheitsbauten ersetzt werden. Im Sinne einer wirkungsvollen Qualitätssicherung geht es, am Beispiel des Gesundheitsbaus, um die Verankerung und die Umsetzung baukultureller Werte bei öffentlich geförderten Bauvorhaben.